Montag, 23. September 2013

Wahlergebniss 2013 - unglaublich oder unglaubwürdig?



Ich muss mir gerade mal etwas Luft machen, denn was heute bei der Bundestagswahl raus kam, geht mir einfach nicht auf! Ich habe noch sehr gut all die Klagen im Ohr, die vielen Missstände im Hinterkopf. 

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die 

- 9 Mio Menschen die dank Frau Merkel heute nicht mehr von einem Vollzeitjob allein leben können und aufstocken müssen oder sich noch einen Minijob gesucht haben, von dem aus steuerlichen Gründen aber auch nicht viel mehr über bleibt
- Rentner, die aus Altersarmut Mülltonnen nach Pfandflaschen durchsuchen                      
- homosexuellen Menschen, die dank der intoleranten Frau Merkel wohl nie Kinder adoptieren dürfen werden (wo bleibt da eigentlich das Thema TOLERANZ?)
- Paare, die fast 500€ für einen Kindergartenplatz bezahlen dürfen 

Frau Merkel zum Dank dafür auch noch ihre Stimme schenken? Wie oft haben wir in den letzten Jahren von Wettbetrug beim Sport gehört? Wieviel Korruption kam in unserem ach so fortschrittlichem Land zutage? Ist Wahlbetrug da wirklich so undenkbar? Oder bleibt das nur den muslimischen Ländern vorbehalten? Wer weiß schon, warum die wirklich so breit grinst?

Vorhin las ich in vielen Beiträgen, dass dort in der Wahlkabine mit BLEISTIFT die Kreuze gemacht wurden!
Nicht die glaubhafteste Weise, dem Wähler die Wahrhaftigkeit des Wahlergebnisses weis zu machen, oder irre ich da? Kann man die Wahl aufgrund dessen eigentlich für ungültig erklären lassen?

Und was ist mit all den Menschen, die sich fürchterlich über die Spionage durch die NSA aufgeregt haben, was von Frau Merkel recht unkommentiert ausgesessen wurde. Das Wissen darüber verleugnen, aber andererseits wird geäussert, dass Vorratsdatenspeicherung schließlich wichtig ist. Man könnte ja einen Diebstahl im Supermarkt verhindern! Oder, dass sich einer vor lauter Frust bekifft! Wer nichts zu verbergen hat, kann sich ja auch getrost ausspionieren lassen. Ob das für die CDU spricht?

Was ist mit den Menschen, die gleich nach Eintreten von Arbeitslosigkeit in die ausbeutenden Arme von Zeitarbeitsfirmen gedrängt werden? Natürlich unter Androhung von Leistungskürzungen, weil Hartz4 ja so erstrebenswert ist. Frei nach dem Motto:"Lass dich lieber ausbeuten, kannst ja hier Zuschüsse beantragen, um irgendwie klar zu kommen. Hauptsache du bist aus der Liste der Arbeitslosen raus!" Dann geht man zwar den ganzen Tag arbeiten, hat aber trotzdem das Gefühl, dass die eigene Arbeitskraft nichts wert ist! Dann kommen noch häufige leere Versprechungen seitens der Firmen, bei denen man eingesetzt wird hinzu:"Bald sind wieder Übernahmen angedacht. Wenn du dich jetzt ein bisschen mehr anstrengst, hast du vielleicht Glück und wirst auch übernommen." Alles heiße Luft! Die Festangestellten lehnen sich zurück und denken sich: "Lass die Trottel mal machen. Wir haben unsere Schafe ja im Trockenen!" Und das geilste an der ganzen Sache ist: Du arbeitest den ganzen Tag, bekommst viel zu wenig Lohn, musst Aufstockung beantragen, bist dem Amt trotz Vollzeitjob trotzdem Rechenschaft schuldig über deine Miete, Ausgaben, etc. Urlaub? Pfft, wovon? Vereine? Nur, wenn sie billig sind! Kino? Naja, alle 3 Monate vielleicht einmal, aber ohne Poppkorn, das wird zu teuer! Mal lecker essen gehen? Hallo, bleib mal auf dem Teppich! Sind wir hier bei den Rockefellers, oder was? Das baut natürlich das Selbstbewusstsein ungemein auf! Woran dabei zunächst keiner denkt ist, was man bei all dem Verzicht in der Gegenwart, in die Rentenkasse zur Sicherung der Zukunft im Alter einbezahlt! Also lebst du nicht nur im Heute, sondern auch als Rentner am Existenzminimum! BRAVO! Und zur Krönung kommt dann eine Ministerin und erzählt uns, dass wir zur Sicherung unserer Rente schon noch eine private Versicherung abschließen sollten. Kurz gefragt: Von welchem Geld denn? Und selbst wenn -> sobald man je wieder arbeitslos würde, würde man von Arge/Jobcenter gezwungen, sich die soweit möglich ausbezahlen zu lassen. So, wie es bei Lebensversicherungen auch ist. Macht natürlich Sinn, die ganze Geschichte! Ob die, die sich über all das bewusst sind, die CDU gewählt haben?

Was ist mit denen, die sich über die massive Geldverschwendung jeder Art aufregen? Ob Flughäfen, die zu einer "never-ending-story" wurden; Brücken die aus vermessungstechnischen Gründen nicht fertig gebaut werden konnten, sondern wieder abgerissen wurden (da sieht man mal, wie es enden kann, wenn eine Brücke aus 2 Richtungen aus etwas unterschiedlicher Höhe aufeinander zu gebaut werden soll); Gelder die in Milliardenlöcher in selbstverschuldet bankrotte Länder gesteckt werden. Wobei laut Presse das Geld zu 80% bei den Banken und Kleinanlegern ankam, nicht bei der Not leidenden Bevölkerung des Landes. Aber, wen interessieren die schon? Diese gehen dann zum Dank hin, erstellen Bilder unserer Kanzlerin in Naziuniform und verbrennen diese samt unserer Flagge auf öffentlicher Straße. Hierzu wird natürlich auch nichts gesagt, alles schön ausgesessen. Da hilft man doch auch in Zukunft liebend gerne weiter ;)  Ob diese Leute der CDU ihre Stimme gaben?

Das Betreuungsgeld ist doch auch nur ein Schmiergeld, damit der kleine Wähler erst mal Ruhe gibt, womit die Macht des Geldes erneut belegt ist. Was nutzt dem Kind denn das Betreuungsgeld? Was davon kommt dem Kind wirklich zu gute? Kommt es dadurch mit anderen Kindern in Kontakt und kann sein Sozialverhalten in gesundem Maß erweitern? Wie viele Kinder landen dadurch vor dem beliebten Babysitter "TV" oder "Spielekonsole"? Wird die Inteligenz des Kindes damit ausreichend gefördert? 

Aber den Reichen darf man kein Geld entziehen! Um Gottes Willen! Eine Schande, wenn die vielleicht 2 Nerzmäntel weniger kaufen könnten. Oder andere Dinge, wofür die sich das Geld über die Steuererklärung ohnehin wieder reinholen. Nein, sowas geht nun wirklich nicht. Und was Abgeordnete an Nebeneinkünften haben geht natürlich auch niemanden was an! Und was bilden diese Deutschen sich eigentlich ein, ein Wahlrecht auf Bundesebene zu wollen? Die Stimme der "Besser-verdienenden" hat die CDU bestimmt!

Von vielen kam dann die Frage, ob ich denke, dass die SPD die Probleme alle besser lösen würde. Ehrlich gesagt, das weiß ich nicht. Ich weiß nicht einmal, ob die einzige "Alternative" wirklich eine Alternative gewesen wäre. Was ich aber weiß, ist, dass sich grundlegend etwas ändern muss!

Ich würde in der Zeit gerne nochmal 25 Jahre zurück gehen. Da hat meiner Oma die Rente gereicht, Mieten waren bezahlbar. Ich sah keine alten Menschen, die Mülltonnen nach Pfandflaschen durchsuchten. Wir konnten sehr gut vom Lohn meines Vaters leben, während meine Mutter sich zuhause um mich und den Haushalt gekümmert hat. Mein Vater war kein hohes Tier, sondern einfacher KFZ-Mechaniker. Politik gab es damals übrigens auch schon, und trotzdem war das damals alles möglich. Warum heute nicht? Irgendwas muss ja anders gelaufen sein...

Warum scheint es so wichtig alle Länder zu vereinen oder zu vernetzen? Früher konnte man auch in Frieden nebeneinander her leben. Warum gilt es heute als "ach so sozial" mit so ziemlich jedem Land auf "best friends" zu machen? Import/Export funktionierte auch ohne dem. Deutschland ging es vor der Grenzöffnung besser als heute! Wir hatten eine stabile Währung und unser soziales System funktionierte ohne, dass Hinz und Kunz massenweise hier einwanderten um uns finanziell auszubeuten.

Hier darf gefühlt jeder herkommen, ab dem 01.01.2014 darf auch jeder aus der EU hier arbeiten. Ob diese Einwanderer kriminelle Vorgeschichten haben ist egal. Wenn die in Deutschland Verbrechen begehen, geht die Integration vor Bürgerschutz. Dass es aber auch Menschen gibt, die hier her kommen und mutwillig kriminell sind, die garnicht integriert werden wollen, das kommt unserer Politik nicht in den Sinn.
Stattdessen wird in verschiedenen Bezirken darüber gesprochen Weihnachten abzuschaffen, weil das den Ausländern nicht zumutbar ist? Schweinefleisch wurde in vielen Kindergärten und Schulen verboten, weil sich das mit dem Glauben unserer Moslems nicht verträgt. Eine Alternative zum Schweinefleisch bereit zu stellen und den deutschen Kindern ihr bekanntes Essen zu belassen wäre wohl zu einfach und natürlich auch kein Zeichen von Ausländerfreundlichkeit. Ausländerfreundlichkeit ist eine gute Sache. Wer sich hier anpassen kann/will und sich an Deutschlands Regeln hält ist mir persönlich auch herzlich willkommen, oder solche, die aus Kriegsgebieten fliehen und nach Sicherheit suchen. Aber man darf sich dabei nicht selbst verlieren. Klar muss man von beiden Seiten einen Schritt aufeinander zugehen. Aber in vielen Bereichen wird es einfach übertrieben. Und wer fragt denn mal, ob das den Deutschen alles so zumutbar ist?

Warum müssen wir für selbstverschuldet bankrotte Länder Milliardenlöcher stopfen und uns auch noch dafür verspotten lassen? Also ich persönlich würde keinem noch so hilfebedürftigen Nachbarn eine Tüte voll Lebensmittel schenken/vorfinanzieren, der mich zum Dank in Naziuniform auf Bildern darstellt und diese samt meiner Landesflagge ungestraft auf öffentlicher Straße verbrennt! Vielleicht, aber nur vielleicht, sollte uns das mal zu denken geben, anstatt denen noch mehr Kohle in den Allerwertesten zu blasen. Aber, war ja eigentlich von vorn herein klar, oder hat wirklich irgendjemand etwas anderes erwartet? Meiner Meinung nach gehören die Grenzen wieder geschlossen und jeder macht wieder sein Ding. Ich glaube, dass Deutschland sich diesbezüglich die geringsten Sorgen machen müsste, im Gegensatz zu anderen Ländern. Aber das geht ja nicht. Das wäre doch nicht sozial!

Kommt mir nicht mit so Sprüchen wie "Zurück ins Mittelalter!". Oder, "wie unfortschrittlich!". 
"Fortschritt" ist grundsätzlich gut, hat uns aber in vielen Bereichen nicht nur Gutes eingebracht. Darüber solltet ihr mal ganz scharf nachdenken. Dann sollte man mal abwägen, was wirklich gut für uns ist und was nicht. Wie erstrebenswert ist das alles, vor allem LANGFRISTIG?

Auch wenn ich vor 25 Jahren noch ein Teenager war, habe ich damals nicht diese Existenzangst der Menschen wahrnehmen können, die ich heute ganz extrem spüre. Damals brauchte niemand einen Nebenjob, nur um dem eigenen Kind den Besuch des Kindergartens zu ermöglichen. Es gab keinen Diskussionsbedarf über Mindestlöhne und auch keine Zeitarbeit in der man hemmungslos ausgebeutet wurde. "Früher" waren eben doch einige Dinge besser. Wenn man sich diese Situation ins heute zurück wünscht, bekommt man die Antwort, das sei UTOPISCH. Ach ja? Wieso ging das damals, aber heute nicht?

Ich sags euch: weil wir eine unfähige Frau an der Macht haben, die nicht mit Geld umgehen kann!
Dinge, die dringend verändert werden müssten bekommen auf die schnelle eine Kleinigkeit geändert, damit das Fußvolk Ruhe gibt. Erst, wenn es wieder brennt, wird das Thema nochmal kurz oberflächig angekratzt. Wie viele dieser kurzen Beschlüsse erweisen sich aber als unsinnig oder leicht zu umgehen? Die Dinge gehörten einmal richtig auf den Tisch, einmal komplett durchdacht, dann verändert. Stattdessen immer nur diese kleckerchenweise Hinhalte-Technik. Ätzend, einfach nur ätzend! 

Einige von euch fragen sich vielleicht, wen ich denn wohl gewählt haben mag. Ich habe DIE LINKE gewählt, aus einem ganz bestimmten Grund. Keiner sonst versucht mal ein bisschen an der Wahlurne zu rütteln, wenn wieder irgendwelche unsinnigen Beschlüsse auf die Schnelle durchgesetzt werden sollen. Klar greift Gysi in seinem Wahlprogramm nach den Sternen. Aber ich denke, das hat System. So, wie der Händler auf dem Flohmarkt, der für einen Gegenstand gerne 20 Euro hätte, daher den Preis bei 30 Euro ansetzt, da er weiß, dass er ohnehin nach unten gehandelt wird. Sollte er 22 Euro bekommen, hat er sogar 2 Euro gewonnen und der Käufer hat trotzdem das Gefühl, einen guten Preis erzielt zu haben. Ich denke, er strategiert ähnlich. 

Naja, die Wahl ist nun gegessen, ob auf legale Weise oder nicht wird vermutlich ein Rätsel bleiben. Bei mir bestehen echte Zweifel, durch so viele Dinge die dagegen sprechen. Da ich sie aber nicht beweisen kann, bleibt mir nichts als von der Rechtmäßigkeit auszugehen.

Eins sage ich euch: wenn sich hier nochmal irgendwer beschwert über Gelder die zum Fenster rausgeschmissen werden, über Vollzeitjobs von denen man nicht leben kann, von Kinderarmut, von kriminellen Ausländern die sich in Deutschland nieder lassen und uns beklauen und finanziell ausbeuten etc. Dann habe ich darauf nur noch eine Antwort: DAS SEID IHR SELBER SCHULD!

Ich bin einfach nur fassungslos und entsetzt über so viel Dummheit in diesem ach so reichen Land. Deutschland lernt einfach nicht aus begangenen Fehlern. Ja, ihr lieben CDU-Wähler, ihr könnt richtig stolz auf euch sein

Montag, 26. August 2013

Gedanken zur Wahl - Wie ich unser Deutschland derzeit sehe

Ihr könnt mich ja jetzt in der Luft zereissen, aber ich habe von diesem "EUROPA" so die Nase voll, dass ich am liebsten die Grenzen wieder schließen würde und jeder Staat wieder für sich selbst verantwortlich ist. Damit ging es uns in der Vergangenheit besser.

Dafür, dass Deutschland angeblich so ein reiches Land ist sehe ich viel zu viele Leute tagtäglich die Mülltonnen nach Pfand durchsuchen - nicht irgendwelche Penner (die laut Volksmund "selbst Schuld" sind), nein -> alte Menschen! Diese Generation von alten Menschen, die ihr Leben im Krieg riskiert haben, die ihre Lieben im Krieg verloren, Kinder groß zogen und trotzdem mit all ihrer Kraft unser Land wieder aufgebaut haben. Ganz abgesehen davon, welche fürchterlichen Dinge diese Menschen erlebt und gesehen haben. ALTERSARMUT soll der Dank dafür sein?

Oder was ist mit weit verbreiteten KINDERARMUT?
Schaut euch mal an, wieviele Menschen zur Lebensmittelausgabe vor den deutschen "Tafeln" stehen!

Was ist mit den 8 Millionen Menschen, die trotz Vollzeitjob nicht von diesem Job alleine leben können?
Weil Arbeitskraft scheinbar nichts mehr wert ist - man sehe sich zB mal den Stundenlohn einer Friseurin oder Bäckereifachverkäuferin an. Wird man arbeitslos, wird man sofort in die ZEITARBEIT gedrängt, unabhängig von der eigenen Qualifikation. Besser irgendwelche Zeitarbeitsfirmen machen sich die Taschen voll und zahlen dem Arbeitnehmer nur einen Bruchteil des Lohns, den ein Festangestellter bekommt. Es gibt Statistiken darüber, dass Menschen, die länger im Niedriglohnsektor gearbeitet haben, wesentlich geringere Chancen auf eine Festanstellung auf dem freien Arbeitsmarkt bekommen. Viele Chefs schätzen Menschen nicht besonders, die bereit sind, sich "unter Wert" zu verkaufen. - Sind das also "Menschen 2.ter Klasse?"

Während man nach einer Festanstellung sucht, beantragt man entweder aufstockende Gelder beim Staat, oder sucht sich noch einen zweiten Job um irgendwie (über-) leben zu können. Es gibt Menschen, die bis zu 5 Jobs gleichzeitig haben, nur, weil sie nicht dem Staat zur Last fallen wollen! Wo bleibt da das eigene Leben? Die Familie? Die Gesundheit? Essen gehen, mal ins Kino oder irgend etwas anderes was einem Spaß macht? Evtl. sogar ein kleiner Urlaub? Daran wagen viele nicht einmal zu denken! 

DIESES DEUTSCHLAND MACHT MENSCHEN KAPUTT!!!

So verfälscht Frau Merkel die Arbeitslosenzahlen, durch Minijobs und Zeitarbeit.

Meiner Meinung nach müssten Zeitarbeiter besser bezahlt werden als die Festangestellten, da von ihnen Flexibilität in Hinsicht auf Arbeitsort und Arbeitsweise verlangt wird. Ausserdem müssen sie sich ständig auf andere Menschen einstellen, wie Mitarbeiter und Vorgesetzte. Festangestellte, die tagtäglich an die gleiche Stelle kommen und ihren Job verrichten, kennen beispielsweise auch ein weiteres Problem der Zeitarbeiter nicht. Ständig begegnen sie leeren Versprechungen, dass ja bald wieder Übernahmen anstehen. Es heißt dann, wenn man sich ein bisschen mehr anstrengt, könne man sich echte Chancen auf Festanstellung ausrechnen. Also arbeiten die Festangestellten härter, in der falschen Hoffnung übernommen zu werden - die Festangestellten hingegen lehnen sich zurück und LASSEN arbeiten.

Diese Festanstellungen gibt es, aber nur selten. Oftmals versuchen die Firmen einen vom Wunsch auf Festübernahme abzubringen, indem sie den Zeitarbeitern Verträge unter die Nase halten, bei denen sie sich noch schlechter stünden, als bei der Zeitarbeit selbst.

Geht man so mit Menschen um? 
Ist das ein Leben in Würde? 
Immer wieder das Gefühl vermittelt zu bekommen, 
nichts wert zu sein? 

Noch etwas Wichtiges kommt hinzu: Wenn immer mehr Menschen zusätzliche Hilfe vom Staat benötigen, wer füllt dann die Staatskassen? Die REICHENSTEUER scheint nach wie vor ein Tabuthema zu sein. Langfristig beisst sich die Katze jedoch in den Schwanz! Oder dürfen das die nachfolgenden Generationen ausbaden?

Zum Thema Altersvorsorge:
Wenn man schon kaum von seinem Lohn leben kann, woher soll dann das Geld für eine private Altersvorsorge kommen? Angesichts dessen, dass man wenig verdient, bezahlt man folglich auch nicht besonders viel in die staatliche Rentenkasse ein. Die Aussicht auf Altersarmut baut nicht besonders auf!

Mir klingelt noch ein Satz in den Ohren, der lautete: ARBEIT MUSS SICH LOHNEN! 
Das gilt aber heute nur noch für Studierte, wie mir scheint.

Würden die Menschen wieder von ihrem Lohn leben können, gäbe es auch die Diskussion um KINDERTAGESPLÄTZE nicht. Die Kinder könnten wieder von ihren Eltern, im Sinne ihrer Eltern erzogen werden. Die Kinder wären nicht mehr, wie so oft, sich selbst überlassen und würden irgendwelchen Mist machen, für den sie Ärger bekommen. Jugendstrafen könnten vermutlich stark eingegrenzt werden.

JUGENDZENTREN gehören nicht, mangels Gelder in den Stadtkassen, geschlossen, sondern staatlich gefördert. Die Jugend ist unsere Zukunft - also tut etwas dafür!

Dann kommt noch der Punkt, dass wir für alles und jeden zahlen dürfen. Frau Merkel schreckte nicht einmal davor zurück, als in Griechenland deutsche Fahnen verbrannt wurden, sie in Nazi-Uniform dargestellt und verhöhnt wurde. Es kam in KEINSTER WEISE WIDERSPRUCH ihrerseits!
Inzwischen wurde bekannt, dass 80% der Gelder bei den Banken und Kleinanlegern ankamen, beim Volk jedoch verschwindend wenig. ÜBERASCHT DAS IRGENDWEN? Und es reicht ja noch nicht, es muss ja noch mehr Kohle in das Fass ohne Boden. Warum verkaufen die nicht einfach eine ihrer Inseln? So wäre das Geld gescheit investiert, mit einem realen Gegenwert. Glaubt etwa irgendjemand, dass wir das Geld je wiedersehen? Was ist mit all den anderen Ländern, die schon angekündigt haben vermutlich auch Gelder zu benötigen?

Ich denke, man sollte sich erst mal um das eigene Volk kümmern. Von dem was dann über bleibt kann man natürlich gerne anderen Völkern helfen. Allerdings bitte nicht solchen, die sich selbst in ihre Situation getrieben haben und sich auch noch derart verhalten!

Ich habe kein Problem mit Ausländern, bin nicht rassistisch veranlagt. Aber, was ist mit den Massen, die hier einwandern. Nicht die, die aus Kriegsgebieten kommen, sondern diese die SOZIALFLÜCHTLINGE sind? Wenn diese Menschen sich hier wenigstens vernünftig integrieren würden, sich in unserer Sprache halbwegs verständlich machen könnten und nicht der Meinung wären, ihre schlechten Sitten hier einfach weiterleben zu können. Aber nein! Hier wandern viele ein, die bereits vorbestraft sind und sich gar nicht integrieren WOLLEN!

Wieso müssen wir in manchen Städten in Angst um unser Hab und Gut leben?
Beispielsweise in Rheinhausen!

Warum werden wir nicht vor denen geschützt, 
die hier nichts Gutes im Schilde führen?

Wenn sich jemand in meiner Wohnung nicht benehmen kann, dann werfe ich ihn raus. Warum wird das in unserem Staat nicht ähnlich gehandhabt? Einwanderer, die hier straffällig werden und eine Haftstrafe bekommen, gehören mit ihrer Haftstrafe zusammen in ihr Heimatland abgeschoben - egal welche Umstände dort gerade herrschen! Wer sich nicht benimmt muss gehen!!!
Warum dürfen hier vorbestrafte Menschen überhaupt erst einwandern? 

Warum müssen wir uns an die Einwanderer anpassen? Natürlich muss man immer ein wenig aufeinander zugehen, aber was in Deutschland abläuft kann zum Teil echt nicht mehr wahr sein. Harmloses Beispiel: Schweinefleischverbot in Kindertagesstätten! Würde es nicht reichen den moslemischen Kindern einfach eine vernünftige Alternative anzubieten und unseren Kindern die gewohnte Ernährung zu belassen?

Es läuft so viel falsch hier.Ich könnte diese Liste noch ellenlang fortführen.
Stattdessen sage ich nur: Jippie - FREIBIER FÜR ALLE!!! DANKE FRAU MERKEL!!!

Freitag, 5. Juli 2013

Rocker kämpfen um Duisburgs Rotlichtviertel

Quelle:
Rocker kämpfen um Duisburger Rotlichtviertel - was für ein schwammiger Bericht!

Rocker kämpfen um Duisburgs Rotlichtviertel
zuletzt aktualisiert: 04.07.2013 - 15:03
Düsseldorf (RPO). Im Brennpunkt des Rockerkriegs in NRW steht Polizeiexperten zufolge das Duisburger Rotlichtviertel. Die Clubs kämpfen um die Vorherrschaft in der Szene. Das Rotlichtviertel an der Vulkanstraße ist in den vergangenen Jahren enorm gewachsen - mit Billigung der Stadt.

Der Rockerkrieg in Nordrhein-Westfalen hat sich Polizeiexperten zufolge am Kampf um das lukrative Duisburger Rotlichtviertel entzündet. Das Vulkanviertel sei mit Billigung der Stadt seit 2006 stark gewachsen. Für die mittlerweile 432 Zimmer in diversen Laufhäusern kassieren die Bordellbetreiber von den Prostituierten rund eine Million Euro im Monat, berichtete Franz Goltz, Chef-Analytiker für Organisierte Kriminalität der Duisburger Polizei, am Donnerstag in Düsseldorf.

Das Gebiet an der Vulkanstraße ist vor allen Dingen für die vielen Bordells vor Ort bekannt. Besonders brisant ist jedoch, dass die Bandidos ihr lokales Hauptquartier in dem Viertel haben. Aber auch bei Rockern der Hells Angels ist das Gebiet beliebt. Im Februar 2013 riegelte die Polizei die Gegend für eine großangelegte Kontrolle ab: Dabei standen die rivalisierenden Rocker-Clubs im Visier der Ermittler.

In den Häusern träten entweder Hells Angels oder Bandidos als Security-Personal und als Wirtschafter auf. Eine Zäsur sei die Tötung des Bandido-Rockers "Eschli" 2009 in Duisburg durch einen Hells-Angels-Rocker gewesen. Der Versuch von Satudarah, in Duisburg mitzumischen, heize die Situation an. In der jüngeren  Vergangenheit gab es in NRW immer wieder Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Banden. 

"Szene ist stark in Bewegung"

Verschärfend komme hinzu, dass das Rotlichtviertel an der Grenze der Machtgebiete von Hells Angels (Rheinland) und Bandidos (Ruhrgebiet) liege, berichtete Thomas Jungbluth, Abteilungsleiter für Organisierte Kriminalität im Landeskriminalamt.

Zudem hätten die Rockergruppen selbst eine beispiellose Expansion hinter sich und ihre Regionalclubs, Chapter und Charter genannt, verdoppelt. "Die Szene ist sehr stark in Bewegung. Es geht um Machtinteressen und Geschäftsmodelle." Besonders junge Männer mit Migrationshintergrund drängten in die Clubs.

Beide Experten sprachen auf dem Kriminalforum "Macht der Rocker" der Gewerkschaft der Polizei (GdP). Die GdP forderte, die Polizei in Städten mit hoher Rockerkriminalität besser auszustatten. Außerdem müsse die Bereitschaftspolizei in den Kampf gegen kriminelle Rocker einbezogen werden.

Skeptisch bewertete die Gewerkschaft die gegen Rockerclubs verhängten Vereinsverbote. Sie könnten zwar im Einzelfall Sinn haben, nennenswertes Vermögen sei dabei aber bislang nicht beschlagnahmt worden, so GdP-Landeschef Arnold Plickert.

Allein in diesem Jahr war bei Auseinandersetzungen im Rocker-Milieu in Nordrhein-Westfalen sechsmal scharf geschossen worden. Mehrere Rocker wurden verletzt. Die Polizei hat die Revierkämpfe der Rocker in den vergangenen drei Jahren mit Vereinsverboten und Hunderten Einsätzen einzudämmen versucht.

  • Meine Meinung hierzu:
  • Dieser Bericht ist absolut einseitig geschrieben und wichtige Details ausgelassen, sodass die bösen, bösen Rocker wieder in einem ganz anderen Licht darstehen. Wirklich lächerlich! 
    Hier wird von 1 Mio/Monat gesprochen, die die Bordellbetreiber monatlich im Duisburger Rotlichtviertel von den Prostituierten kassieren. Das dies lediglich zu versteuernde Zimmermieten sind und keine Abzocke oder Zuhälterei, wird nicht erwähnt. Auch davon, das die Prostituierten seit Jahren Steuern zahlen, wie jeder andere auch -> kein Wort. Und die bösen Rocker, die dort Security machen. Auch die arbeiten dort auf Steuerkarte und zahlen Lohnsteuer. 
    Gerade im Rotlicht kann man keine Hampelmänner einsetzen, falls da wirklich mal ein Freier ausfallend oder handgreiflich wird. Dann doch lieber etwas optisch einschüchternde Männer vor Ort haben, sodass die Hausgäste sich von vorn herein gut überlegen, ob sie es wagen wollen sich daneben zu benehmen. 
    AUSSERDEM: Die Rocker waren schon immer in der Szene tätig, haben schon immer um Reviere gekämpft. Aber, die bekämpfen sich nur untereinander! Unbescholtene Bürger kommen da normalerweise nicht zwischen die Fronten. Es mag Einzelfälle geben, das ist aber nicht die Regel! 

    Eine größere Gefahr stellt doch heute die Polizei dar! 
    Wie oft hört man von Polizeigewalt gegen unbescholtene Bürger? Die einfach drauf los kloppen und reintreten, selbst wenn die Personen bereits bewegungsunfähig gemacht wurden? Bürger, die für kleinere Delikte wie Schwerstkriminelle behandelt werden? Und die Uniformierten fühlen sich auch noch auf der sicheren Seite, da Polizeigewalt selten rechtlich verfolgt wird. So kann man natürlich schön seine Agressionen ausleben!
    Habe neulich erst einen Bericht gesehen von einem älteren Herrn, der mit seiner Familie am See gegrillt hat, wo es eigentlich nicht erlaubt war. Das war höchstens eine Ordnungswidrigkeit. Und im Laufe des TV-Berichts sollte er sich ausweisen, hatte den Ausweis im Auto. Auf dem gemeinsamen Weg zum Auto gibts plötzlich eine Lücke im Polizeivideo. Dann sieht man nur noch, wie der ältere Herr blutend auf dem Boden liegt und von den netten Rechtshütern brutal zusammengeschlagen wird!!! 
    Er habe angeblich von sich aus die Polizisten angegriffen!?? Selbst als er durch den Einsatz von Handschellen und am Boden liegend bewegungsunfähig war wurde er noch geschlagen und getreten. Von einem Polizisten wurde sein Kopf auf eine Bordsteinkante gepresst, imdem er seinen Fuß auf seinem Kopf abstellte... Ja, unsere Polizei macht wirklich tolle Arbeit! 

    SOWAS würde bei einem Biker NIE passieren!!!

Donnerstag, 4. Juli 2013

Krefelder Demo gegen das Nichtraucherschutzgesetz

Quelle:
Krefelder Demo gegen Rauchverbot


Gastronomie leidet immer mehr unter dem RaucherschutzgesetzPDFDruckenE-Mail
Dienstag, den 25. Juni 2013 um 15:08 Uhr
Seit dem 1. Mai 2013 ist das Rauchen in der Gastronomie in Nordrheinwestfalen (NRW) auch ohne Ausnahme komplett untersagt.
In den ersten Wochen nach dem Inkrafttreten des neuen Raucherschutzgesetztes zeigt sich allerdings, was die neue Marschroute veranlasst durch die Rot/Grüne Regierung im Landtag tatsächlich an Schaden und Problemen mit sich bringt. Gastronomen klagen immer mehr über verwaiste Lokalitäten, an etablierten Kneipentagen, wie zum Beispiel der Freitagabend in Krefeld sind Seidenstadts Gastronomen fast alleine in Ihren Kneipen und warten auf den dringend benötigten Besuch. Dies liegt nicht am schönen Wetter, was bekanntlich ja noch auf sich warten lässt, es ist die Spaltung und das rege Treiben mit dem ständigen vor die Türe gehen was die Raucher dazu veranlasst von einem Besuch in der Gastronomie abzusehen. Neben der stetigen Unruhe innerhalb der Lokalalitäten durch Rauchergänge beklagen sich auch zahlreiche Nichtraucher, dass Sie während des Zigarettengangs der Freunde und Bekannten quasi verwaist auf dem Platz verharren oder gar aus Sympathie das Lokal ebenfalls kurz mit verlassen. Dieses bringt dem Gastronomen ganz neue und bisher unbekannte Probleme, die Lärmbelästigung durch qualmende Besucher, die sich noch in die Gastronomie verirrt haben, nimmt dramatisch und unzumutbar für die Nachbarschaft zu. Auch hier sieht der Gesetzgeber vor, dass der Gastronom, dem man schon die Grundlage der Existenz gefährdet durch ein Raucherschutzgesetz was in dieser Form auch einen gravierenden Eingriff in die Geschäftsvielfalt darstellt, für die Ruhe außerhalb seiner Räumlichkeiten Sorge zu tragen hat. So eine Momentaufnahme vom Freitagabend, als vor dem „Zoozies“ auf der Uerdingerstraße (Szenelokal in der Krefelder Innenstadt mit einem Öffnungstag pro Woche) knapp 100 Besucher der Suchtbefriedigung um die Mitternachtsstunden  nachgingen.

Ein nicht zu vermeidender Lärmpegel, den die Nachbarschaft auch schon zwei Straßen im Umkreis aufnehmen konnte war die logische Konsequenz. Dem Gastronomen, der sich noch an dieser Stelle über einen guten Zuspruch seines Etablissements freuen kann, ist keinerlei Vorwurf zu machen, wie soll er ohne die entsprechenden Räumlichkeiten dieses Treiben unterbinden? Gleiches im bekannten „Diebels Fasskeller“ – dort bietet sich zwar die Möglichkeit der kurzfristigen Suchtbefriedigung auf dem anliegenden eigenen Biergartengelände, aber auch dieser ist nach 22 Uhr für die Nachbarschaft vor Lärmbelästigungen durch Unterhaltungen zu schützen, was sich überhaupt nicht realisieren lässt. Alleine diese beiden Beispiele zeigen auf, was die Gesetzesänderung tatsächlich für Auswirkungen hat. Es eröffnen sich dem Gewerbetreibenden zahlreiche Probleme, die er leider nicht bewerkstelligen kann und zu allem Übel wird ein Vergehen auch noch mit drakonischen Strafen belegt, welche die Gastronomen aller Voraussicht nach bei weiter ausbleibenden Gästezuspruch nicht begleichen können was zur Konsequenz ein weiteres „Kneipensterben“ zur Folge hat.



Betrachtet man Objektiv die ganze Situation, werden hier zahlreiche Arbeitsplätze unnötig in Gefahr gebracht“ so ein Gastronom im Gespräch mit der Redaktion. Nicht nur die Gastronomen sondern auch die Zulieferungsindustrie bekommt diese Entwicklung im vollen Umfang zu spüren. Taxiunternehmen klagen ebenfalls über einen drastischen Rückgang gerade im Wochengeschäft, was einen weiteren abhängigen Zweig komplett um seine Existenz bringen kann. Krefelds Gastronomen machen nun ebenfalls Mobil, am 4.7.2013 sind nach dem Vorbild anderer Großstädte in NRW Demonstrationen zum Raucherschutzgesetz angesetzt. Ab 16.00 Uhr wird eine friedliche Protestkundgebung auf dem Krefelder Theaterplatz auf die Probleme und die Existenzängste vieler Krefelder Wirte und Gastronomiebetreiber hinweisen. So bleibt allen direkt und indirekt Betroffenen nur die Hoffnung, dass die aktuelle Regierung noch einmal einlenkt und die vorhergehende, bereits schon etablierte und tolerante Regelung wieder herbeiführt.

Meine Haltung hierzu:

Ich bin Nichtraucher und habe es schon in der Vergangenheit immer als äusserst störend empfunden, dass ich überall wie selbstverständlich zugequalmt wurde. Wenn ich heim kam rochen meine Klamotten, meine Haare und meine Haut wie ein kalter Aschenbecher. Mag sein, dass Raucher das nicht riechen, als Nichtraucher ist es aber sehr unangenehm. Also hieß es Wäsche sofort in die Waschmaschine werfen und erstmal komplett duschen bevor ich ins Bett konnte. Aber was mich am meisten gestört hat war, und dafür kann keiner was, dass ich bei zuviel Kontakt mit Nikotin Ausschlag bekomme, vorzugsweise im Gesicht. Das fühlt sich nicht nur mies an, das sieht auch abstossend aus.

Dennoch bin auch ich gegen das strikte Nichtrauchergesetz. Ich war schon früher in Läden, die eine gute Abzugshaube hatten. Selbst wenn Raucher am Nachbartisch standen hat man es garnicht so stark bemerkt.

Ich könnte sehr gut damit leben, diese Vorschrift für Erlebnislokale wieder abzuschaffen, wenn im Umkehrschluss die Betreiber verpflichtet würden, entsprechende Abzugsanlagen zu installieren und dafür zu sorgen, dass sie auch funktionieren. Ich denke, das wäre ein Kompromiss, der Nichtraucher und ja letztlich auch andere Raucher, vor zu starkem Passivrauchen und den anderen unangenehmen Folgen schützt. Damit sollten auch Betreiber und die Raucher leben können?

Nur in Restaurants würde ich dieses Nichtrauchergesetz gerne durchgesetzt haben. Denn wenn ich ausgehe und viel Geld für ein leckeres Essen bezahle, dann würde ich das auch gerne geniessen können. Das sollte aber eigentlich jeder nachvollziehen können

Mittwoch, 12. Juni 2013

Altersarmut in Deutschland

Quelle
http://www.stern.de/wirtschaft/geld/altersarmut-in-deutschland-leben-mit-770-euro-am-tag-2023897.html

Leben mit 7,70 Euro am Tag

Christa Färber hat acht Kinder großgezogen, heute lebt sie in  Altersarmut. Gerecht findet sie das nicht. Wie ihr monatlicher Kampf gegen den Dispo aussieht, hat sie uns vorgerechnet. Von   Daniel Bakir


Christa Färber, 76 Jahre, hat wirklich alles gegeben, um den demografischen Wandel aufzuhalten. Acht Kinder hat sie großgezogen: Vier eigene und die vier, die ihr Mann mit in die Ehe brachte. Wäre die heutige Generation doch nur annähernd so produktiv, Deutschland hätte nicht so ein massives Nachwuchsproblem. Das Traurige ist: Das System dankt es Christa Färber nicht. Da sie neben all den Kindern wenig gearbeitet und kaum in die Rentenkasse eingezahlt hat, steht ihr heute eine gesetzliche Rente von unglaublichen 150 Euro zu. Selbst mit der Witwenrente ihres Mannes reichen die Altersbezüge nicht zum Leben. Zusätzlich ist sie auf Grundsicherung im Alter angewiesen. "Gerecht ist das nicht", sagt Färber. "Vor allem ältere Mütter hat die Politik vergessen."

Nach neuesten Zahlen der Rentenversicherung liegt fast jede zweite gesetzliche Rente unterhalb des Niveaus der Grundsicherung von rund 700 Euro. Dass Altersarmut noch kein flächendeckendes Problem ist, ist allein dadurch zu erklären, dass die meisten heutigen Rentner auf zusätzliche Einnahmen wie private Vorsorge, Betriebsrenten oder die Einkünfte des Partners zurückgreifen können. Noch sind lediglich 2,5 Prozent der Rentner auf Grundsicherung im Alter angewiesen. Da das gesetzliche Rentenniveau weiter sinkt, die wenigsten das aber durch private Vorsorge ausgleichen können, dürften es künftig deutlich mehr werden.

Enges Haushaltsbudget

Was das bedeutet, lässt sich an der Haushaltsrechnung von Christa Färber ablesen. Mit ihrer eigenen Rente, der Witwenrente, staatlichem Zuschuss und ihrem kleinen Nebenjob als Bügelhilfe stehen ihr insgesamt 810 Euro im Monat zur Verfügung. Davon gehen 456 Euro schon mal für die Miete ihrer Zwei-Zimmer-Wohnung im Hamburger Norden weg. Dazu kommen Strom für 45 Euro und Telefonkosten von 33 Euro. Die Monatsfahrkarte für Bus und Bahn kostet nochmal 45 Euro. Macht Fixkosten von 579 Euro im Monat. Bleiben ziemlich genau 7,70 Euro pro Tag zur freien Verfügung.
Aber was heißt schon frei? Schließlich muss sie auch etwas essen und trinken. "Ich muss schon ganz schön rechnen, um über die Runden zu kommen", sagt Färber. Im Discounter nimmt sie gerne die Ware, die bald abläuft, zum halben Preis. In der vorletzten Woche des Monats kocht sie für zwei Tage und friert die Hälfte ein - damit sie auch noch etwas zu beißen hat, wenn das Konto schon leer, der Monat aber noch nicht rum ist. "Wenn es sein muss, überziehe ich das Konto", sagt Färber. Dann wird der nächste Monat nochmal schwerer.

"Ich bin doch noch gut dran"

Zu Hause sitzen und jammern ist trotz allem überhaupt nicht ihr Ding. Seit 14 Jahren leitet sie ehrenamtlich den Ortsverband Ottensen/Groß Flottbeck des Sozialverbands SoVD in Hamburg. Sie organisiert die monatlichen Treffen der Mitglieder, die gemeinsamen Ausflüge und Aktivitäten und besucht Menschen, denen es schlechter geht als ihr. "Ich bin doch noch gut dran", sagt Färber. Wenig Geld zwar, aber Hauptsache gesund, ist ihr Motto.
Warum die Politik das Problem nicht entschiedener angeht, kann Christa Färber allerdings überhaupt nicht verstehen. Zwar haben sich alle Parteien für den Wahlkampf Konzepte gegen Altersarmut ausgedacht - die CDU eine Lebensleistungs- und Mütterrente, die SPD eine Solidarrente -, aber wer unter welchen Voraussetzungen profitiert, wird wohl erst nach der Wahl verhandelt werden.
Um sich ein bisschen Luxus leisten zu können, ist Christa Färber daher auf andere Quellen angewiesen. Von ihren Söhnen lässt sie sich ab und an in die Oper einladen. Zumindest auf diesem Weg bekommt sie etwas für ihre Lebensleistung zurück.

Mein Kommentar hierzu:

im deutschen Staat muss sich langsam ganz gehörig etwas ändern! Unsere ach so tollen Politiker packen sich Jahr für Jahr immer weiter die Taschen voll. Für alles und jeden wird geblecht und egal, ob selbstverschuldeter Beinah-Staatsbankrott wie in Griechenland oder die Banken in der Finanzkrise. Ebenso "schlaue" Ausländer, die ohne Visum hier einreisen, eine Firma gründen, haben nach 3 Monaten "plötzlich" keine Aufträge mehr aber VOLLEN Anspruch auf SÄMTLICHE Sozialleistungen! 

Und der einzelne Bürger, der sich hierzulande sein Leben lang abrackert, darf zusehen wie er klar kommt? Trotz Vollzeitjob darf er noch zum Jobcenter laufen und "bitte bitte" machen, nur um zu ÜBERLEBEN??? Man darf sich vorschreiben lassen, wie groß und teuer die Wohnung sein darf. An einen entspannenden Urlaub auswärts ist für viele hier trotz Vollzeitjob nicht zu denken. Das alles nur, weil der Staat es fördert (oder zumindest nicht verhindert) dass die deutsche Arbeitskraft keinen Wert mehr hat.

Ich sage nur Zeitarbeit zu Dumpinglöhnen. Schaut euch mal an, was in Gastronomie, Bäckereien oder bei Friseuren an Stundenlöhnen gezahlt wird. Das ist lächerlich, davon kann niemand (!!!) leben! Warum das so ist? Damit Arbeitslosenzahlen geschönt werden und die lieben Herrschaften in der Politik ihre Statistiken mit Erfolgen krönen können, die keine sind!

Die derzeit alten Menschen, die ihr junges Leben im Krieg verbracht haben, liebe Angehörige verloren, UNSER ALLER Deutschland wieder aufgebaut haben und trotz aller Widerstände Kinder hatten und liebenvoll umsorgten... DARF Altersarmut der Dank dafür sein?

Ihr "da oben" in der Politik, IHR SOLLTET EUCH SCHÄMEN!!!