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Montag, 23. September 2013

Wahlergebniss 2013 - unglaublich oder unglaubwürdig?



Ich muss mir gerade mal etwas Luft machen, denn was heute bei der Bundestagswahl raus kam, geht mir einfach nicht auf! Ich habe noch sehr gut all die Klagen im Ohr, die vielen Missstände im Hinterkopf. 

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die 

- 9 Mio Menschen die dank Frau Merkel heute nicht mehr von einem Vollzeitjob allein leben können und aufstocken müssen oder sich noch einen Minijob gesucht haben, von dem aus steuerlichen Gründen aber auch nicht viel mehr über bleibt
- Rentner, die aus Altersarmut Mülltonnen nach Pfandflaschen durchsuchen                      
- homosexuellen Menschen, die dank der intoleranten Frau Merkel wohl nie Kinder adoptieren dürfen werden (wo bleibt da eigentlich das Thema TOLERANZ?)
- Paare, die fast 500€ für einen Kindergartenplatz bezahlen dürfen 

Frau Merkel zum Dank dafür auch noch ihre Stimme schenken? Wie oft haben wir in den letzten Jahren von Wettbetrug beim Sport gehört? Wieviel Korruption kam in unserem ach so fortschrittlichem Land zutage? Ist Wahlbetrug da wirklich so undenkbar? Oder bleibt das nur den muslimischen Ländern vorbehalten? Wer weiß schon, warum die wirklich so breit grinst?

Vorhin las ich in vielen Beiträgen, dass dort in der Wahlkabine mit BLEISTIFT die Kreuze gemacht wurden!
Nicht die glaubhafteste Weise, dem Wähler die Wahrhaftigkeit des Wahlergebnisses weis zu machen, oder irre ich da? Kann man die Wahl aufgrund dessen eigentlich für ungültig erklären lassen?

Und was ist mit all den Menschen, die sich fürchterlich über die Spionage durch die NSA aufgeregt haben, was von Frau Merkel recht unkommentiert ausgesessen wurde. Das Wissen darüber verleugnen, aber andererseits wird geäussert, dass Vorratsdatenspeicherung schließlich wichtig ist. Man könnte ja einen Diebstahl im Supermarkt verhindern! Oder, dass sich einer vor lauter Frust bekifft! Wer nichts zu verbergen hat, kann sich ja auch getrost ausspionieren lassen. Ob das für die CDU spricht?

Was ist mit den Menschen, die gleich nach Eintreten von Arbeitslosigkeit in die ausbeutenden Arme von Zeitarbeitsfirmen gedrängt werden? Natürlich unter Androhung von Leistungskürzungen, weil Hartz4 ja so erstrebenswert ist. Frei nach dem Motto:"Lass dich lieber ausbeuten, kannst ja hier Zuschüsse beantragen, um irgendwie klar zu kommen. Hauptsache du bist aus der Liste der Arbeitslosen raus!" Dann geht man zwar den ganzen Tag arbeiten, hat aber trotzdem das Gefühl, dass die eigene Arbeitskraft nichts wert ist! Dann kommen noch häufige leere Versprechungen seitens der Firmen, bei denen man eingesetzt wird hinzu:"Bald sind wieder Übernahmen angedacht. Wenn du dich jetzt ein bisschen mehr anstrengst, hast du vielleicht Glück und wirst auch übernommen." Alles heiße Luft! Die Festangestellten lehnen sich zurück und denken sich: "Lass die Trottel mal machen. Wir haben unsere Schafe ja im Trockenen!" Und das geilste an der ganzen Sache ist: Du arbeitest den ganzen Tag, bekommst viel zu wenig Lohn, musst Aufstockung beantragen, bist dem Amt trotz Vollzeitjob trotzdem Rechenschaft schuldig über deine Miete, Ausgaben, etc. Urlaub? Pfft, wovon? Vereine? Nur, wenn sie billig sind! Kino? Naja, alle 3 Monate vielleicht einmal, aber ohne Poppkorn, das wird zu teuer! Mal lecker essen gehen? Hallo, bleib mal auf dem Teppich! Sind wir hier bei den Rockefellers, oder was? Das baut natürlich das Selbstbewusstsein ungemein auf! Woran dabei zunächst keiner denkt ist, was man bei all dem Verzicht in der Gegenwart, in die Rentenkasse zur Sicherung der Zukunft im Alter einbezahlt! Also lebst du nicht nur im Heute, sondern auch als Rentner am Existenzminimum! BRAVO! Und zur Krönung kommt dann eine Ministerin und erzählt uns, dass wir zur Sicherung unserer Rente schon noch eine private Versicherung abschließen sollten. Kurz gefragt: Von welchem Geld denn? Und selbst wenn -> sobald man je wieder arbeitslos würde, würde man von Arge/Jobcenter gezwungen, sich die soweit möglich ausbezahlen zu lassen. So, wie es bei Lebensversicherungen auch ist. Macht natürlich Sinn, die ganze Geschichte! Ob die, die sich über all das bewusst sind, die CDU gewählt haben?

Was ist mit denen, die sich über die massive Geldverschwendung jeder Art aufregen? Ob Flughäfen, die zu einer "never-ending-story" wurden; Brücken die aus vermessungstechnischen Gründen nicht fertig gebaut werden konnten, sondern wieder abgerissen wurden (da sieht man mal, wie es enden kann, wenn eine Brücke aus 2 Richtungen aus etwas unterschiedlicher Höhe aufeinander zu gebaut werden soll); Gelder die in Milliardenlöcher in selbstverschuldet bankrotte Länder gesteckt werden. Wobei laut Presse das Geld zu 80% bei den Banken und Kleinanlegern ankam, nicht bei der Not leidenden Bevölkerung des Landes. Aber, wen interessieren die schon? Diese gehen dann zum Dank hin, erstellen Bilder unserer Kanzlerin in Naziuniform und verbrennen diese samt unserer Flagge auf öffentlicher Straße. Hierzu wird natürlich auch nichts gesagt, alles schön ausgesessen. Da hilft man doch auch in Zukunft liebend gerne weiter ;)  Ob diese Leute der CDU ihre Stimme gaben?

Das Betreuungsgeld ist doch auch nur ein Schmiergeld, damit der kleine Wähler erst mal Ruhe gibt, womit die Macht des Geldes erneut belegt ist. Was nutzt dem Kind denn das Betreuungsgeld? Was davon kommt dem Kind wirklich zu gute? Kommt es dadurch mit anderen Kindern in Kontakt und kann sein Sozialverhalten in gesundem Maß erweitern? Wie viele Kinder landen dadurch vor dem beliebten Babysitter "TV" oder "Spielekonsole"? Wird die Inteligenz des Kindes damit ausreichend gefördert? 

Aber den Reichen darf man kein Geld entziehen! Um Gottes Willen! Eine Schande, wenn die vielleicht 2 Nerzmäntel weniger kaufen könnten. Oder andere Dinge, wofür die sich das Geld über die Steuererklärung ohnehin wieder reinholen. Nein, sowas geht nun wirklich nicht. Und was Abgeordnete an Nebeneinkünften haben geht natürlich auch niemanden was an! Und was bilden diese Deutschen sich eigentlich ein, ein Wahlrecht auf Bundesebene zu wollen? Die Stimme der "Besser-verdienenden" hat die CDU bestimmt!

Von vielen kam dann die Frage, ob ich denke, dass die SPD die Probleme alle besser lösen würde. Ehrlich gesagt, das weiß ich nicht. Ich weiß nicht einmal, ob die einzige "Alternative" wirklich eine Alternative gewesen wäre. Was ich aber weiß, ist, dass sich grundlegend etwas ändern muss!

Ich würde in der Zeit gerne nochmal 25 Jahre zurück gehen. Da hat meiner Oma die Rente gereicht, Mieten waren bezahlbar. Ich sah keine alten Menschen, die Mülltonnen nach Pfandflaschen durchsuchten. Wir konnten sehr gut vom Lohn meines Vaters leben, während meine Mutter sich zuhause um mich und den Haushalt gekümmert hat. Mein Vater war kein hohes Tier, sondern einfacher KFZ-Mechaniker. Politik gab es damals übrigens auch schon, und trotzdem war das damals alles möglich. Warum heute nicht? Irgendwas muss ja anders gelaufen sein...

Warum scheint es so wichtig alle Länder zu vereinen oder zu vernetzen? Früher konnte man auch in Frieden nebeneinander her leben. Warum gilt es heute als "ach so sozial" mit so ziemlich jedem Land auf "best friends" zu machen? Import/Export funktionierte auch ohne dem. Deutschland ging es vor der Grenzöffnung besser als heute! Wir hatten eine stabile Währung und unser soziales System funktionierte ohne, dass Hinz und Kunz massenweise hier einwanderten um uns finanziell auszubeuten.

Hier darf gefühlt jeder herkommen, ab dem 01.01.2014 darf auch jeder aus der EU hier arbeiten. Ob diese Einwanderer kriminelle Vorgeschichten haben ist egal. Wenn die in Deutschland Verbrechen begehen, geht die Integration vor Bürgerschutz. Dass es aber auch Menschen gibt, die hier her kommen und mutwillig kriminell sind, die garnicht integriert werden wollen, das kommt unserer Politik nicht in den Sinn.
Stattdessen wird in verschiedenen Bezirken darüber gesprochen Weihnachten abzuschaffen, weil das den Ausländern nicht zumutbar ist? Schweinefleisch wurde in vielen Kindergärten und Schulen verboten, weil sich das mit dem Glauben unserer Moslems nicht verträgt. Eine Alternative zum Schweinefleisch bereit zu stellen und den deutschen Kindern ihr bekanntes Essen zu belassen wäre wohl zu einfach und natürlich auch kein Zeichen von Ausländerfreundlichkeit. Ausländerfreundlichkeit ist eine gute Sache. Wer sich hier anpassen kann/will und sich an Deutschlands Regeln hält ist mir persönlich auch herzlich willkommen, oder solche, die aus Kriegsgebieten fliehen und nach Sicherheit suchen. Aber man darf sich dabei nicht selbst verlieren. Klar muss man von beiden Seiten einen Schritt aufeinander zugehen. Aber in vielen Bereichen wird es einfach übertrieben. Und wer fragt denn mal, ob das den Deutschen alles so zumutbar ist?

Warum müssen wir für selbstverschuldet bankrotte Länder Milliardenlöcher stopfen und uns auch noch dafür verspotten lassen? Also ich persönlich würde keinem noch so hilfebedürftigen Nachbarn eine Tüte voll Lebensmittel schenken/vorfinanzieren, der mich zum Dank in Naziuniform auf Bildern darstellt und diese samt meiner Landesflagge ungestraft auf öffentlicher Straße verbrennt! Vielleicht, aber nur vielleicht, sollte uns das mal zu denken geben, anstatt denen noch mehr Kohle in den Allerwertesten zu blasen. Aber, war ja eigentlich von vorn herein klar, oder hat wirklich irgendjemand etwas anderes erwartet? Meiner Meinung nach gehören die Grenzen wieder geschlossen und jeder macht wieder sein Ding. Ich glaube, dass Deutschland sich diesbezüglich die geringsten Sorgen machen müsste, im Gegensatz zu anderen Ländern. Aber das geht ja nicht. Das wäre doch nicht sozial!

Kommt mir nicht mit so Sprüchen wie "Zurück ins Mittelalter!". Oder, "wie unfortschrittlich!". 
"Fortschritt" ist grundsätzlich gut, hat uns aber in vielen Bereichen nicht nur Gutes eingebracht. Darüber solltet ihr mal ganz scharf nachdenken. Dann sollte man mal abwägen, was wirklich gut für uns ist und was nicht. Wie erstrebenswert ist das alles, vor allem LANGFRISTIG?

Auch wenn ich vor 25 Jahren noch ein Teenager war, habe ich damals nicht diese Existenzangst der Menschen wahrnehmen können, die ich heute ganz extrem spüre. Damals brauchte niemand einen Nebenjob, nur um dem eigenen Kind den Besuch des Kindergartens zu ermöglichen. Es gab keinen Diskussionsbedarf über Mindestlöhne und auch keine Zeitarbeit in der man hemmungslos ausgebeutet wurde. "Früher" waren eben doch einige Dinge besser. Wenn man sich diese Situation ins heute zurück wünscht, bekommt man die Antwort, das sei UTOPISCH. Ach ja? Wieso ging das damals, aber heute nicht?

Ich sags euch: weil wir eine unfähige Frau an der Macht haben, die nicht mit Geld umgehen kann!
Dinge, die dringend verändert werden müssten bekommen auf die schnelle eine Kleinigkeit geändert, damit das Fußvolk Ruhe gibt. Erst, wenn es wieder brennt, wird das Thema nochmal kurz oberflächig angekratzt. Wie viele dieser kurzen Beschlüsse erweisen sich aber als unsinnig oder leicht zu umgehen? Die Dinge gehörten einmal richtig auf den Tisch, einmal komplett durchdacht, dann verändert. Stattdessen immer nur diese kleckerchenweise Hinhalte-Technik. Ätzend, einfach nur ätzend! 

Einige von euch fragen sich vielleicht, wen ich denn wohl gewählt haben mag. Ich habe DIE LINKE gewählt, aus einem ganz bestimmten Grund. Keiner sonst versucht mal ein bisschen an der Wahlurne zu rütteln, wenn wieder irgendwelche unsinnigen Beschlüsse auf die Schnelle durchgesetzt werden sollen. Klar greift Gysi in seinem Wahlprogramm nach den Sternen. Aber ich denke, das hat System. So, wie der Händler auf dem Flohmarkt, der für einen Gegenstand gerne 20 Euro hätte, daher den Preis bei 30 Euro ansetzt, da er weiß, dass er ohnehin nach unten gehandelt wird. Sollte er 22 Euro bekommen, hat er sogar 2 Euro gewonnen und der Käufer hat trotzdem das Gefühl, einen guten Preis erzielt zu haben. Ich denke, er strategiert ähnlich. 

Naja, die Wahl ist nun gegessen, ob auf legale Weise oder nicht wird vermutlich ein Rätsel bleiben. Bei mir bestehen echte Zweifel, durch so viele Dinge die dagegen sprechen. Da ich sie aber nicht beweisen kann, bleibt mir nichts als von der Rechtmäßigkeit auszugehen.

Eins sage ich euch: wenn sich hier nochmal irgendwer beschwert über Gelder die zum Fenster rausgeschmissen werden, über Vollzeitjobs von denen man nicht leben kann, von Kinderarmut, von kriminellen Ausländern die sich in Deutschland nieder lassen und uns beklauen und finanziell ausbeuten etc. Dann habe ich darauf nur noch eine Antwort: DAS SEID IHR SELBER SCHULD!

Ich bin einfach nur fassungslos und entsetzt über so viel Dummheit in diesem ach so reichen Land. Deutschland lernt einfach nicht aus begangenen Fehlern. Ja, ihr lieben CDU-Wähler, ihr könnt richtig stolz auf euch sein

Mittwoch, 12. Juni 2013

Altersarmut in Deutschland

Quelle
http://www.stern.de/wirtschaft/geld/altersarmut-in-deutschland-leben-mit-770-euro-am-tag-2023897.html

Leben mit 7,70 Euro am Tag

Christa Färber hat acht Kinder großgezogen, heute lebt sie in  Altersarmut. Gerecht findet sie das nicht. Wie ihr monatlicher Kampf gegen den Dispo aussieht, hat sie uns vorgerechnet. Von   Daniel Bakir


Christa Färber, 76 Jahre, hat wirklich alles gegeben, um den demografischen Wandel aufzuhalten. Acht Kinder hat sie großgezogen: Vier eigene und die vier, die ihr Mann mit in die Ehe brachte. Wäre die heutige Generation doch nur annähernd so produktiv, Deutschland hätte nicht so ein massives Nachwuchsproblem. Das Traurige ist: Das System dankt es Christa Färber nicht. Da sie neben all den Kindern wenig gearbeitet und kaum in die Rentenkasse eingezahlt hat, steht ihr heute eine gesetzliche Rente von unglaublichen 150 Euro zu. Selbst mit der Witwenrente ihres Mannes reichen die Altersbezüge nicht zum Leben. Zusätzlich ist sie auf Grundsicherung im Alter angewiesen. "Gerecht ist das nicht", sagt Färber. "Vor allem ältere Mütter hat die Politik vergessen."

Nach neuesten Zahlen der Rentenversicherung liegt fast jede zweite gesetzliche Rente unterhalb des Niveaus der Grundsicherung von rund 700 Euro. Dass Altersarmut noch kein flächendeckendes Problem ist, ist allein dadurch zu erklären, dass die meisten heutigen Rentner auf zusätzliche Einnahmen wie private Vorsorge, Betriebsrenten oder die Einkünfte des Partners zurückgreifen können. Noch sind lediglich 2,5 Prozent der Rentner auf Grundsicherung im Alter angewiesen. Da das gesetzliche Rentenniveau weiter sinkt, die wenigsten das aber durch private Vorsorge ausgleichen können, dürften es künftig deutlich mehr werden.

Enges Haushaltsbudget

Was das bedeutet, lässt sich an der Haushaltsrechnung von Christa Färber ablesen. Mit ihrer eigenen Rente, der Witwenrente, staatlichem Zuschuss und ihrem kleinen Nebenjob als Bügelhilfe stehen ihr insgesamt 810 Euro im Monat zur Verfügung. Davon gehen 456 Euro schon mal für die Miete ihrer Zwei-Zimmer-Wohnung im Hamburger Norden weg. Dazu kommen Strom für 45 Euro und Telefonkosten von 33 Euro. Die Monatsfahrkarte für Bus und Bahn kostet nochmal 45 Euro. Macht Fixkosten von 579 Euro im Monat. Bleiben ziemlich genau 7,70 Euro pro Tag zur freien Verfügung.
Aber was heißt schon frei? Schließlich muss sie auch etwas essen und trinken. "Ich muss schon ganz schön rechnen, um über die Runden zu kommen", sagt Färber. Im Discounter nimmt sie gerne die Ware, die bald abläuft, zum halben Preis. In der vorletzten Woche des Monats kocht sie für zwei Tage und friert die Hälfte ein - damit sie auch noch etwas zu beißen hat, wenn das Konto schon leer, der Monat aber noch nicht rum ist. "Wenn es sein muss, überziehe ich das Konto", sagt Färber. Dann wird der nächste Monat nochmal schwerer.

"Ich bin doch noch gut dran"

Zu Hause sitzen und jammern ist trotz allem überhaupt nicht ihr Ding. Seit 14 Jahren leitet sie ehrenamtlich den Ortsverband Ottensen/Groß Flottbeck des Sozialverbands SoVD in Hamburg. Sie organisiert die monatlichen Treffen der Mitglieder, die gemeinsamen Ausflüge und Aktivitäten und besucht Menschen, denen es schlechter geht als ihr. "Ich bin doch noch gut dran", sagt Färber. Wenig Geld zwar, aber Hauptsache gesund, ist ihr Motto.
Warum die Politik das Problem nicht entschiedener angeht, kann Christa Färber allerdings überhaupt nicht verstehen. Zwar haben sich alle Parteien für den Wahlkampf Konzepte gegen Altersarmut ausgedacht - die CDU eine Lebensleistungs- und Mütterrente, die SPD eine Solidarrente -, aber wer unter welchen Voraussetzungen profitiert, wird wohl erst nach der Wahl verhandelt werden.
Um sich ein bisschen Luxus leisten zu können, ist Christa Färber daher auf andere Quellen angewiesen. Von ihren Söhnen lässt sie sich ab und an in die Oper einladen. Zumindest auf diesem Weg bekommt sie etwas für ihre Lebensleistung zurück.

Mein Kommentar hierzu:

im deutschen Staat muss sich langsam ganz gehörig etwas ändern! Unsere ach so tollen Politiker packen sich Jahr für Jahr immer weiter die Taschen voll. Für alles und jeden wird geblecht und egal, ob selbstverschuldeter Beinah-Staatsbankrott wie in Griechenland oder die Banken in der Finanzkrise. Ebenso "schlaue" Ausländer, die ohne Visum hier einreisen, eine Firma gründen, haben nach 3 Monaten "plötzlich" keine Aufträge mehr aber VOLLEN Anspruch auf SÄMTLICHE Sozialleistungen! 

Und der einzelne Bürger, der sich hierzulande sein Leben lang abrackert, darf zusehen wie er klar kommt? Trotz Vollzeitjob darf er noch zum Jobcenter laufen und "bitte bitte" machen, nur um zu ÜBERLEBEN??? Man darf sich vorschreiben lassen, wie groß und teuer die Wohnung sein darf. An einen entspannenden Urlaub auswärts ist für viele hier trotz Vollzeitjob nicht zu denken. Das alles nur, weil der Staat es fördert (oder zumindest nicht verhindert) dass die deutsche Arbeitskraft keinen Wert mehr hat.

Ich sage nur Zeitarbeit zu Dumpinglöhnen. Schaut euch mal an, was in Gastronomie, Bäckereien oder bei Friseuren an Stundenlöhnen gezahlt wird. Das ist lächerlich, davon kann niemand (!!!) leben! Warum das so ist? Damit Arbeitslosenzahlen geschönt werden und die lieben Herrschaften in der Politik ihre Statistiken mit Erfolgen krönen können, die keine sind!

Die derzeit alten Menschen, die ihr junges Leben im Krieg verbracht haben, liebe Angehörige verloren, UNSER ALLER Deutschland wieder aufgebaut haben und trotz aller Widerstände Kinder hatten und liebenvoll umsorgten... DARF Altersarmut der Dank dafür sein?

Ihr "da oben" in der Politik, IHR SOLLTET EUCH SCHÄMEN!!!